Mit ganz wenigen Ausnahmen könnt ihr
bei Autovermietern nur eine bestimmte Fahrzeugkategorie buchen, nicht
aber einen bestimmten Fahrzeugtyp, Angaben über Fahrzeugtypen verstehen
sich nur als Beispiel.
Ein wesentlicher Punkt bei der Anmietung
eines Mietwagens sind die inkludierten Leistungen, insbesondere ist
großes Augenmerk auf die eingeschlossenen Versicherungsleistungen zu
legen. Ich empfehle nur Raten zu buchen, die eine
Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens einer
Million Euro und Kasko- / Diebstahlversicherungsschutz ohne Selbstbehalt beinhalten.
Achte darauf, welche Schäden genau abgedeckt werden, oft sind Schäden am
Unterboden, Ölwannen- und Dachschäden sowie Schäden an Reifen und Glas
nicht mitversichert. In den USA z.B. sollte unbedingt auch eine
Uninsured / Underinsured Motorist Protection (UMP), d.h. eine
Versicherung gegen nicht oder unterversicherte Unfallgegner inkludiert
sein. Ist bei einem Unfall, an dem du keine Schuld trägst, sondern der
Unfallgegner, der den Unfall verursacht hat, der Unfallgegner nicht
genügend bzw. gar nicht versichert, dann kann es sonst passieren, dass du den
Schaden am Mietwagen oder schlimmer noch den Personenschaden übernehmen
musst.
Ein Navigationssystem ist sicher
ein hilfreiches Utensil für das erfolgreiche Zurechtfinden auf neuen
Wegen. Leider sind die Preise für die Miete des Navis bei den
Autovermietern manchmal sehr hoch. Viele von uns haben ein tragbares
Gerät auch im Alltag in Verwendung, manchmal lohnt es sich, wenn nötig
eine zusätzliche Karte zu besorgen und das eigene Navi in den Koffer zu
packen. Das hat auch den Vorteil, dass man mit der Bedienung vertraut
ist und sich beim Start in unbekanntes Terrain nicht auch noch mit neuer
Technik auseinandersetzen muss.